Familienerlebnistag – so begeistert Holzbau viele Besucher

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Führung durch eigenes kleines Arboretum Wieder unzählige Gäste in Stangern

 Wunderbares Familienfest – Wildmobil war ständig umlagert – Kinderschminken und Kasperltheater waren die Renner

Schnaitsee (ju) „Bei fast idealer Witterung strömten am Sonntag unzählige Besucher auf das Gelände der Firma Holzbau Köhldorfner, um beim 15. Familientag mit dabei zu sein. „Wir hatten bei der Bewirtung allerhand zu tun um all unsere Gäste zu versorgen. Es war ein toller Tag“ freute sich am Tag nach dem Familienfest Christa Pichler vom Organisationsteam der Firma Köhldorfner. Auch Michael und Andrea Köhldorfner schwärmten: „Wir sind einfach überwältigt davon, wie viele Leute immer zu uns kommen und wir werden auch in Zukunft alles dafür tun, damit unsere Freunde und Kunden mit uns zufrieden sind.“

Für den Erfolg viel getan hat die Familie Köhldorfner bereits im Vorfeld des Familientages. Ein Programm für die ganze Familie war vorbereitet worden, dass seinesgleichen sucht. Neben viel Information zum Thema Bauen mit Holz, stand die Unterhaltung an diesem Tag im Vordergrund. Das sensationelle Baumhaus, das seit gut vier Jahren den Hof des Firmengebäudes ausfüllt, wird mittlerweile schon fast als selbstverständlich wahrgenommen: Ob auf der Balustrade mit der Aussicht auf die Feiernden, ob im Innern mit der urwüchsigen Einrichtung oder aber ganz pragmatisch unter dem Baumhaus im Wohlfühlambiente. Dieser Ort wurde besonders während der kurzen Regentropfen-Zeit zum beliebtesten Anlaufpunkt.

Auf der anderen Seite des Baches, über den eine Kapelle gebaut ist und in den der Kapellenbesucher durch einen Glasboden sehen kann, präsentierte die Familie Sax aus Ensdorf ihre eindrucksvollen Greifvögel und begeisterte das Wildmobil des Bayerischen Jagdverbandes  Kinder aller Altersgruppen bis hin zu den Eltern und Großeltern mit seinen lebensecht dargestellten heimischen Tieren. Am Bach hauste der Biber, auf den umliegenden Bäumen saßen Uhu, Eule, heimische Greif- und Singvögel. Dort schauten Fuchs und Dachs aus ihrem Bau und auch die scheuen Rehe ließen sich streicheln. Hier ein Marder, dort ein Wiesel, dort pochte ein Specht und drüber gurrte ein Auerhahn. Hier ein Fasan und, und, und…

Mit den Truckfreunden Berchtesgadener Land war ein Publikumsmagnet zum dritten Mal nach Stangern gekommen. Sie führten sensationelle Manöver mit ihren Truck-Modellen vor und ließen ihre Gefährte auch durch die Besucher auf dem Gelände hindurchschlängeln. Am Nachmittag tanzten die Kinder des Schnaitseer Trachtenvereins. Vor dem urigen Baumhaus erfreuten sie die vielen Zuschauer mit ihren schneidigen Tänzen. Aber auch im weiteren Rund gab es viel zu erleben. „Heuer waren so viele Familien mit Kindern da. Wir kamen mit dem Schminken fast nicht nach“ erzählte Karina Köhldorfner. Im Kasperltheater konnten der Kasperl und seine Freunde fast die Kindermenge nicht überschauen, die sich an den Abenteuern des Kasperls erfreuten und mit ihm durch dick und dünn gingen. Andere junge Gäste testeten ihr Vermögen an der Kletterwand aus, dort gab es ein Bauernhof-Eis und wieder an der anderen Ecke im Trapperlager bauten sich die Kinder Trapperstühle. Auch Armbänder mit dem eigenen Namen konnten geknüpft werden. Immer umlagert waren die drei putzigen Esel auf ihrer Weide. Die Schäferhunde des Vereins aus Amerang zeigten zusammen mit ihren Besitzern tolle Beweise ihrer Gelehrigkeit mit erstaunlichen Übungen. Sehr beliebt war auch die Führung von Peter Köhldorfner durch das kleine Arboretum in Stangern. In diesem Baumpark sind Bäume aus aller Herren Länder zu sehen und die Besucher staunten ob der Vielfalt. Bereits im Hochbeet werden die jungen Setzlinge herangezüchtet. Ob aus dem Himalaja, aus den Anden oder aus Ozeanien – Bäume aller Erdteile wachsen in Stangern. 

Derweil konnten die Eltern und sonstigen Erwachsenen sich einen Steckerlfisch oder ein Grillfleisch munden lassen. Das wieder einmal fantastische Rehragout war über Mittag rasend schnell an den mann oder an die Frau gebracht. Auch der Holzofen war in Betrieb und kam kaum nach mit dem Pizzabacken. Der Trachtenverein sorgte für ein ansehnliches Kuchenbüffet und versorgte die Gäste mit Kaffee. So wurde es niemanden langweilig.

 

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